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AutorenbildBarbara Mai - Mainretreat

Die Walt-Disney-Methode Ein Coaching Tool sorgt für Furore

Enough is enough! Kennst du das? Es reicht einfach. Es ist genug. Du hast lange genug etwas getan, was gar nicht mehr im Einklang mit dem steht, was da draußen, und entsprechend in deinem Inneren, los ist? Schmerz, Angst, Trauer und Wut äußern sich schon lange in körperlichen Wehwechen? Na, dann hab´ ich etwas für dich, damit du diese Gefühle wieder in konstruktive Aufregung und Freude umwandeln kannst. Nur: Aufgepasst. Falsch dosiert und angewendet, ist dieses im Folgenden erklärte Tool nicht zu unterschätzen. Die „Dream-Big“-Maschinerie der Coaching Industrie verteilt Tools zum Selber-Machen zu horrenden Preisen. Falsch & allein angewendet, gehst du allerdings Gefahr, dass du vor einem erträumten Schloss auf der Auffahrt zum Lieferanteneingang sitzt. Und zwar nicht im gewünschten Prinzen-Dress, sondern im Kartoffelsack. Was für Leute wie mich, die aus der Heide kommen, auch Heimatgefühle wecken kann, aber das nützt Dir ja nichts.


Ich bin Coach in positiver Psychologie, Life Coach & Personalberaterin der Erneuerbaren Energien Branche. Was Ersteres in einem ungeschützten Berufszweig - und das ist es immer noch - genau bedeutet? Im Grunde ist es eine Art Motivationstraining mit verhaltenstherapeutischen Aspekten & Werkzeugen: Tools. Mit biographischer Arbeit im Sinne der positiven Psychologie, Gesprächstraining, lösungsorientierter Systemik, positivem Mental & Emotional Training. Positive Psychologie. Das bedeutet auch, dass du im Streben nach Glück, mit dem Flow und damit in deinem Bewusstsein für das Hier und Jetzt, und im Einklang mit der Umwelt und deinem Umfeld, deinen Zielen & Visionen folgst und dich in deinem vollen Potential entfaltest. Coaching ist die Arbeit mit und die Entwicklung von gesunden Menschen. Menschen, wie dir, die in voller Motivation & straffem Willen zu einem Ziel, in ihren Stärken und Ressourcen, im Fluss des Lebens schippern wollen. Genau du bist also angesprochen!


Attacke! Heute zeige ich dir genau, wie das Träumen also richtig geht. Kurz und schmerzlos, aber so, dass du „Steppe by steppe“, wie der Itengländer sagen würde, dein Ziel, deinen Traum auch erreichen kannst. Disney war nämlich nicht nur ein großer Träumer, sondern auch ein Realist und hatte geschickterweise oben drauf noch seinen Kritiker mit dabei. Aber von Vorn:


Die Walt-Disney-Methode wird im Coaching angewendet, um eine Vision zu erleben und konkrete Umsetzungsschritte zu entwickeln, wobei im Sinne der positiven Psychologie, der innere Kritiker in konstruktive Bahnen gelenkt wird. Betonung liegt auf konstruktiv. Du kannst also auf die Frage, ob es etwas Tolles gäbe, das du gerne umsetzen würdest, direkt einmal imaginär drei Räume mit den drei Rollen dieser Arbeit aufmachen: einen Visionär, einen Realisten, einen Kritiker. Aufmalen, aufschreiben, oder dir einfach erst einmal vorstellen. Ich male Dir hier das Konstrukt dieser Kreativitätsstrategie auf:

Die wichtigste Info hierbei ist: zwischen “Kritiker” und “ Visionär” besteht kein direkter Kontakt!!! Beide kommunizieren nur und ausschließlich mit dem ”Realisten”!!! Diese Info steht oftmals nicht in der Bedienungsanleitung. Und das ist fatal. Weil so Träume platzen und mehr! Aber weiter im Text: als erstes stellst du dir einmal vor, was bunt und schön wäre. Lass alles kommen. Stelle dir die Frage: Was wäre eigentlich eine richtig gute Geschichte für mein Leben. Stell dir etwas vor, was wirklich, wirklich toll wäre. Und hier kommt schon die erste Falle: Du sollst davon absehen, dein Bewusstsein abschmieren zu lassen. Es gehört eben ein gesundes Bewusstsein zum träumen. Nämlich eines, das sich seiner Kapazitäten & Ressourcen, seinem wahrhaftigen Sein gewahr ist. Sein, Tun, Haben - nicht umgekehrt! Dich nicht von (Disney-)Filmen oder Suggestionen aus deiner Vergangenheit leiten zu lassen. Dir muss klar sein, dass es Dein absoluter und ganz persönlicher Herzenswunsch ist. Hierzu ist vorab Biographie Arbeit hilfreich, damit klar ist, dass du das obige nicht für deine Mutter oder deine Großmutter, oder deinen Freund erträumst. Kann ja sein.


Frage 1 als „Visionär“: Gibt es diesen einen Wunsch, den Du gerne umsetzen möchtest? Wenn ja: Wie sähe dieser ganz konkret aus. Woran genau würdest Du erkennen, dass du ihn erreicht hast? Was würdest du fühlen, sehen, hören, ..! Wieso schreibst du das nicht einmal auf, nachdem du es dir vorgestellt hast? Vielleicht schmückst du es aus? Let´s Go!


Dann fragen wir der Reihenfolge nach als Nächstes den „Realisten“ - und just for info: Walt Disney hatte dafür wirklich mehrere Räume, und zwar genau drei Räume dieser genannten Titel, die unabhängig voneinander daran arbeiteten, was sie benötigen und wie die Umsetzung des Traums gelingen kann. Frage 2 als „Realist“ ist dann: Wie genau kannst du dieses Ziel erreichen. Was ist dein Plan? Was genau kannst du wann tun? Schreibe stichpunktartig auf. Sammele Vorschläge, was wann getan werden müsste, damit das Ding klappt.


Schließlich Frage 3 an den „Kritiker“: Du bittest hier um konstruktive Kritik. Der Kritiker darf in diesem Raum, an diesem Ort, konstruktiv den Plan aus dem 2. Step bewerten und überprüfen. Die Frage lautet: Was muss noch bedacht werden?


Ich wende die Walt-Disney-Methode gerne im Wald auf den Halbttags-Coachings im, von mir sogenannten, Retreat an. Ich nutze für die drei Positionen und Rollen die Bäume, oder entsprechendes Feld, das unterstützend für Visionär, Realisten und Kritiker ist. Ich frage Dich dann mit der, zur jeweiligen Position passenden, Stimmführung die entsprechenden Fragen, auch mit der Bitte, den Blick auf die Natur zu richten. Ich bringe mich selbst in eine der Positionen und nehme an deinem Traum teil, verstärke und beschleunige die Situation, wenn es des Realisten bedarf und frage Dich, was es zu tun gibt, um diesen Traum zu realisieren. Schließlich gehe ich ein wenig zurück und frage vielleicht etwas leiser im Kritiker: „Was gäbe es eigentlich noch zu beachten? Was wäre wichtig, damit das Ding funktioniert?“.



Es gibt im Nachgang noch eine wichtige Geschichte, die die Planung zum Ziel auch zeittechnisch definieren lässt. Es ist Teil der Disney Kreativitätsstrategie. Wenn du also bitte dein Ziel einmal mit einem Datum betiteln würdest, wäre das gut und lässt Ernsthaftigkeit an deinem Wunschort Platz nehmen. Das kann morgen sein, darf aber auch 2035 sein. Gerne im Juni, oder bist du ein Winterkind? Was wäre denn so richtig gut und wann genau wäre das?


Wenn du nun auf das Datum schaust, dann stelle dir bitte einmal vor, dass du von dort wieder zurückblickst. Und nun siehst du ja in deiner Vorstellung, was du alles getan hast, damit das wahr wurde. Wie, zum Geier, hast du das geschafft? Was genau hattest du vorbereitet? Wofür hast du genau gesorgt? Und diese Dinge kannst du in deine Mitschriften von der obigen Arbeit nun integrieren und wiederholst das beliebig.


Meine Empfehlung: Sei dir deiner Selbst bewusst. Wisse, wer du bist und arbeite dann Schritt für Schritt, der Reihenfolge nach, an deinen Visionen & Zielen, „denn auch zum größten Dschinni gehört stets eine Lampe, die ihn zum Diener macht“ (aus Disneys „Aladín“).


Bis ganz bald,

Deine Barbara









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