Hilfe, wir sind ausgebrannt! Eine Studie des jährlichen Global Emotions Report von Gallup misst die positiven und negativen Erfahrungen von Menschen weltweit und gibt Führungskräften Einblicke in die emotionale Gesundheit ihrer Gesellschaften, die herkömmliche Wirtschaftsindikatoren nicht erfassen. Im Jahr 2021 fühlten sich die Menschen weltweit so besorgt, gestresst und traurig, wie nie zuvor in den vergangenen 16 Jahren. Sie haben wesentlich weniger positive Erfahrungen gemacht als 2020 noch. Große Traurigkeit und schwere Sorgen. Emotionen sind ein grundlegendes Element der menschlichen Erfahrung. Wie sich Menschen fühlen, wirkt sich auf die Lebensergebnisse aus und ist ein definitiver Indikator für gesellschaftliche Gesundheit und Fortschritt. Weit verbreitete negative Emotionen sind verheerend für Gesellschaften. Weit verbreitete negative Emotionen sind für kein Land gut, geschweige denn für die ganze Welt. Ist so! Oder auch „Isso“!
Was brauchen wir denn? Was wäre denn, wären wir glücklicher? Der Blick auf diesen Zustand, die Sicht auf dieses weite Feld, scheint verschwommen. Aber wieso ist das so? Wir erlauben uns nicht zu träumen, von einer Welt, die besser sei. Wir trauen unseren Augen und Ohren nicht und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wir nehmen es nicht ernst, können es nicht einmal wagen, wir haben Angst. Aber wovor? Ich kann dir nicht sagen, woran es bei dir liegt. Nur du kennst deine Schamesröte, deine Schuldgefühle, deine Ängste und deine Sorgen. Nur du allein. Aber stell dir einmal vor, wir wären nun alle weiterhin so unglücklich, wie der Bericht zu bestätigen scheint...- „weit verbreitete negative Emotionen sind verheerend für Gesellschaften. Weit verbreitete negative Emotionen sind für kein Land gut, geschweige denn für die ganze Welt.“
Also let´s go! Bitte! Lasst uns doch diese Welt zu einem besseren Ort machen. Lass uns doch zurückgehen, lass uns versuchen, „normal“ zu sein. Weg von Kapitalismus, Konsum und Töten, Morden, Einsamkeit. Hin zu Friede, Freude, Eierrei. Komm schon. Und wenn wir dem Bericht und der Wissenschaft dazu glauben würden, müsste jeder Einzelne bei sich anfangen. Die Welt ist im Wandel. Und vor dem Wandel da draußen, müssen wir bei uns selbst anfangen. „Isso!“.
Hat es denn Sinn, weiter so zu leiden? Schmerz ist wichtig, denn aus jedem Schmerz erwacht ein normales sich-wieder-aufrichten. Wo eine Bombe aufschlug, wachsen wieder rote Rosen. Ist das so? Beginnt jedes Glück mit Schmerz? Ist Glück – ergo – ein Kontrastgefühl? Eine Notwendigkeit für das Gegenteilige? Krieg – Frieden? Sonne – Schatten? Freude –Leiden? Schafft Leiden das, was Freude war? Kommt Freude da, wo Leiden war? Oder sollte ich es für Dich umdrehen? Wie hättest du es denn gern? Willst du dich verändern? Willst du die Welt verändern? Verändere dich und du veränderst die Welt. Höre auf vor Leiden zu brennen, brenne vor Leidenschaft! Tue es jetzt! Attacke.
Deine
Barbara Mai
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